Freitag, 3. Februar 2012

Leinwanddruck Geschichte


Der Leinwanddruck hatte sich schon  in den 70er Jahren durchgesetzt und wurde von zahlreichen Photographen angeboten. Hinsichtlich der damals sehr großen Produktionskosten, kam dieses Produkt aber nicht in die Allgemeinheit und blieb einige Jahre weniger beachtet existent. Dank der Aufwärtsbewegung digitaler Druckprozesse war es um das Jahr 2000 schließlich umsetzbar, neuartige Produktionsvorgehensweisen zu schaffen zudem den Leinwanddruck gleichermaßen für die Allgemeinheit erschwinglich zugänglich zu machen.

Mittlerweile war es für Allgemeinheit möglich ein angepasstes oder exklusives Leinwandbild zu beziehen und sich in bspw. sein Wohnzimmer zu hängen. Als Folge dass die Herstellung mittels  neuartigen Verfahren perfektioniert sowie vereinfacht wurde, war es den Erzeugern umsetzbar den Leinwanddruck für halbwegs Einbisschen Geld anzubieten.

Doch auch wenn die Kosten mit neuen Verfahren und neuen Druckern merklich gemindert werden konnten, verlangt ein Leinwanddruck jede Menge Arbeit.

Als Medium für den Druck werden grundsätzlich die unterschiedlichsten Leinwandstoffe benutzt, jene im Idealen Fall cirka420g / m² wiegen. Meistens werden bei der Herstellung Drucker in der Zusammenstellung mit Dye-Tinte eingesetzt. Das Herstellungsverfahren ermöglicht eine spottbillige Fabrikation der Bilder. Solche kostengünstige Ausführung der Erstellung hat aber einen Pferdefuß. Denn die Normal-Tinte ist nicht wasserabweisend und setzt die Fotoleinwand der Gefahr aus mit Hilfe von Flüssigkeit kaputt gemacht zu werden. Hingegen weisen die hochgradig wasserresistenteren Produktionsarten mit UV-Tinte  eine niedrigere Qualität auf, wie die Variationen mit Dye-Farbe. Die Verwendung von Outdoor Tinten ist deshalb ausschließlich draußen zu raten, wo das Bild schlechteren Umwelteinflüssen ausgeliefert ist.

Die Herstellung von einem derartigen Bild braucht (bei besten Druckervoraussetzungen) circa 40min. / m².Nach dem Fertigstellen erfolgt das Zurechtschneiden per  Hand und das Auftragen einer Schutzlackierung. Nach diesem Prozess wird der Leinwanddruck ausgerichtet und um einen Holzrahmen gezogen. Zuletzt geheftet und mit Keilen eine Spannung eingestellt.

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